1. Verstehen Sie den Temperaturtoleranzbereich des Materials. Verschiedene Materialien weisen unterschiedliche Hochtemperaturbeständigkeitseigenschaften auf. Zu hohe Temperaturen können zu Verformungen, Schmelzen oder Beschädigungen führen. Beachten Sie daher beim Einstellen der Temperatur eines Hochtemperatur-Kastenofens den Temperaturtoleranzbereich des Materials, um sicherzustellen, dass die eingestellte Temperatur diesen Bereich nicht überschreitet.
Zu schnelle Heizraten können zu ungleichmäßigen Temperaturen im Material führen, was wiederum ungleichmäßige Veränderungen in der Mikrostruktur des Materials verursacht und die Genauigkeit der experimentellen Struktur beeinträchtigt. Beispielsweise können zu schnelle Heizraten bei der Wärmebehandlung von Metallen Risse oder Verformungen verursachen, die die Leistungstestergebnisse des Materials beeinträchtigen.
Der 4-Kopf-Vakuum-Labor-Lichtbogenschmelzofen SP-AM-400 ist für Temperaturen von 25 °C ± 15 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 55 % ± 10 % RH ausgelegt. Er benötigt ein selbstzirkulierendes Kühlsystem mit reinem oder deionisiertem Wasser, eine 380-V-Wechselstromversorgung und eine Argongasversorgung. Zu den wichtigsten Spezifikationen gehören ein Endvakuum von 8 × 10-4 Pa, ein Stromverbrauch von weniger als 60 kW, ein Betriebsdruck von -0,5 MPa und eine Systemvakuumleckrate von 5,0 × 10-7 Pa.l/s. Der Labor-Lichtbogenschmelzofen verfügt über mehrere Sicherheitsfunktionen, darunter eine Molekularpumpe, einen rotierenden Schmelztiegel und ein Argon-Lichtbogenschweißgerät. Der Labor-Lichtbogenschmelzofen ist auf spezifische Prozessanforderungen zugeschnitten.